Grillen und das Heizen – aber sozial gerecht

Veröffentlicht am 02.08.2023 in Ortsverein

SPD-Vorsitzender Helmut Gentner (l.) und sein Stellvertreter Oliver Bayer (vorne r.) informierten die Gäste und Parteimitglieder.

Die SPD im Welland lud die Genossen und Bürger von Dewangen und Fachsenfeld zum politischen Stammtisch ein.  Mittelpunkt des leckeren Grillabends waren Informationen über das geplante Heizungsgesetz, in dem die soziale Handschrift der SPD klar erkennbar ist. 

Im Tennisvereinsheim von Dewangen trafen sich jüngst die Sozialdemokraten zu ihrem traditionellen offenen politischen Stammtisch. Diesmal wurde der Grill angeschmissen und bei leckeren Steaks, Bratwürsten und Grillkäse diskutierte die illustre Runde über die jüngsten politischen Ereignisse.  
Helmut Gentner, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Dewangen-Fachsenfeld und sein Vorstandmitglied Oliver Bayer informierten die Stammtischgäste über die sozialen Inhalte des Heizungsgesetzes. 
„Auch wenn das Gesetz vor der Sommerpause nicht verabschiedet werden konnte, wird es 2024 kommen“, ist Helmut Gentner überzeugt. „Wer sich mit den Inhalten des Gesetzes auseinandersetzt, sieht eindeutig die soziale Handschrift der SPD. Zum Beispiel dürfen Mieter maximal mit 50 Cent pro Quadratmeter belastet werden, egal, welche Heizung der Vermieter zu welchem Preis installiert. Eine weitere Deckelungsgrenze ist das Haushaltseinkommen des Mieters. Sobald ein Drittel davon für die Miete aufgewendet werden muss, kann der Vermieter nur noch sehr beschränkt die Modernisierungskosten auf den Mieter umlegen.“
Oliver Bayer, 2. SPD-Ortsvereinsvorsitzender ergänzt: „Die ältere Generation, die seit vielen Jahren in ihren Häusern in Fachsenfeld oder Dewangen leben, werden von uns geschützt. Wer über 80 Jahre alt ist, muss keine neue Heizung mit 65 Prozent erneuerbaren Energieanteil einbauen. Erst wenn das Haus vererbt oder verkauft wird, greift das neue Recht – und die Erben oder Käufer haben zwei Jahre Zeit aktiv zu werden. Wer modernisieren muss, kann je nach Finanzlage Förderungen von 30 bis zu 70 Prozent erhalten.“
Im Heizungsgesetz ist für Städte wie Aalen eine kommunale Wärmeplanung bis 2028 vorgeschrieben. Der  Fachsenfelder SPD-Ortschaftsrat Berthold Däffner fordert hier ein zügigeres Handeln. „Wir von der SPD-Fraktion haben die Ortsverwaltung aufgefordert, zu ermitteln, ob in Fachsenfeld ein weiteres Fern- oder Nahwärmeprojekt möglich wäre. Parallel muss auch unser Stromnetz durch die Stadtwerke fit gemacht werden, denn wenn in jedem Haus zukünftig eine Wärmepumpe und zusätzlich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert wird, ist die Stabilität unseres Stromnetzes gefährdet, vor allem in Siedlungen in denen der Strom durch Oberleitungen fließt“, sagte Berthold Däffner.
SPD-Vorsitzende Helmut Gentner, der auch Gemeinderatsmitglied in Aalen ist, betonte, dass die SPD im Welland wie auch in Aalen sich weiterhin der Themen Heizen und einer zukunftsfähigen Energieinfrastruktur widmen werden. „Der Klimawandel ist sehr präsent. Daher müssen wir jetzt die Weichen für eine zukunftsfähige Infrastruktur in Dewangen und Fachsenfeld stellen, damit wir eine stabile klimaschonende Wärme- und Stromversorgung haben.“

Infos über das Heizungsgesetz im Netz unter  
Waermewende

 
 

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